• Musiktherapeutin spielt Instrument

Musiktherapie

Musik macht Freude und stärkt das Selbstbewusstsein.

Zielgruppe:

Babys, Kinder und Erwachsene, die aufgrund unterschiedlicher Beeinträchtigungen, Entwicklungsauffälligkeiten oder einer Behinderung besondere therapeutische Unterstützung brauchen.

Unser Angebot für Sie:

Musiktherapie unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung und die seelische Gesundheit:

  • Selbstwahrnehmung, Selbstbewusstsein
  • Kontakt- und Beziehungsfähigkeit
  • Freude am kreativen Ausdruck
  • Aktivierung und Entspannung durch Musik

Basis der Behandlung ist die therapeutische Beziehung. In diesem geschützen Rahmen können neue (musikalische) Erfahrungen ermöglicht werden, die schließlich in den Alltag einfließen.

So arbeiten wir:
  • ganzheitlich und prozessorientiert
  • angstfrei, kinderecht, spielerisch
  • achtsam und wertschätzend
  • unter Orientierung an Fähigkeiten und Ressourcen
Was uns besonders wichtig ist:
  • Früherfassung
  • Beratung der Angehörigen und Betreuungspersonen
  • spezielle, kindgerechte Ausstattung der Therapieräume
  • Methodenvielfalt durch Spezialausbildungen der TherapeutInnen
  • Zusammenarbeit mit allen behandelnden oder betreuenden Personen
  • Mobile Therapien (überall dort, wo Klientinnen und Klienten leben, beschäftigt sind oder betreut werden)
  • Unterstützung bei der Hilfsmittelversorgung
So kommen Sie zu unserer Leistung (Antrag und Kosten):
  • Überweisungsschein von der behandelnden Kinder- oder Hausärztin bzw. -arzt
  • Antragstellung bei der Wohnsitzgemeinde oder Bezirkshauptmannschaft.
  • Ein Bescheid nach dem Steiermärkischen Behindertengesetz sichert die Kostenübernahme.

Bei Interesse nehmen Sie bitte mit uns per Telefon oder email Kontakt auf!

Bianca Kassama

Mag.a Bianca Kassama

Leitung Therapeutisches Institut Chance B

+43 664 60 409-110
+43 3112 4911-4010
bianca.kassama@chanceb.at

Erreichbarkeit:
Montag - Freitag: 07:30 - 16:00 Uhr

Katharina Jaritz

Katharina Jaritz

Sekretariat und Terminkoordination im Therapeutischen Institut

+43 3112 4911 - 4010
+43 3112 4911 - 9940
thi@chanceb.at

 Dr.in Alja Gössler

​Dr.in Alja Gössler

Ärztliche Leitung in Kooperation mit dem therapeutischen Institut der Chance B

+43 660 83 83 032

Fachärztin für Kinder- und Jugendchirurgie sowie Ärztin für Allgemeinmedizin

Standort

Standort_THI_Hartberg

Neues Therapiekonzept: CRISPTherapy

Erwachsene stehen beisammen und der Mann hält ein Baby.

Wenn ein kleines Kind durch Verletzung des Gehirns nicht gehen lernt wie erwartet oder ein Geschäftsleiter durch Schlaganfall das klare Sprechen verliert, dann entstehen extreme Herausforderungen für Betroffene und Angehörige. CRISP Therapy ist ein neuer Therapieansatz, der nachhaltige und schnelle Fortschritte in der Therapie ermöglicht.

Üblicherweise werden verschiedene Therapien wie Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Musiktherapie nebeneinander eingesetzt. CRISP Therapy ist ein neues Therapiekonzept, welches die therapeutische Begleitung wesentlich verbessert. In engem Austausch mit Patientinnen und Patienten sowie mit Eltern und in Zusammenarbeit mit internationalen Expertinnen und Experten aus der Gehirn- und Lernforschung wurde während der letzten vier Jahre dieses Konzept in der Chance B entwickelt. Dabei stellten sich vier Grundprinzipien heraus, die motorisches Lernen und die Entwicklung des Gehirns deutlich fördern können. Sie sind im Akronym CRISP zusammengefasst: CReative Intensity with Innovative Spaces and People = Kreative Intensität mit innovativen Räumen und Menschen.

Nachhaltige Wirkung
Das Therapiekonzept CRISP unterscheidet sich von anderen Ansätzen durch seine nachhaltige Wirkung: Zuerst bildet sich ein kreatives Team, in dem alle Beteiligten wie Eltern, Großeltern, Lehrpersonal, Freunde und Verwandte motiviert und geschult werden, um langfristig den Therapieprozess zu begleiten. Gemeinsam findet das Team die beste Zusammensetzung für die Therapie: Übt das Kind am liebsten zu Hause und am frühen Morgen? Oder braucht es einen hellen Raum und spezielle Hilfsmittel?

Durch die Möglichkeit, mit den eigenen Fähigkeiten und Ideen mitzuhelfen, entsteht Identifikation und Mitverantwortung bei nichtbetroffenen Mitmenschen. Die Integration des Betroffenen kann so ganz natürlich entstehen. Zudem kann die Intensität der Therapie gesteigert werden. In Intensivphasen der Therapie wird über zwei Wochen 2-3 Stunden täglich geübt. Dann kommt eine längere Therapiepause, in der sich das Gelernte festigen kann. Forschung und Erfahrung zeigen, dass so Entwicklungsschübe ausgelöst werden und gerade auch therapiemüde Kinder wieder einen neuen Ansporn erhalten.

„CRISPTherapy eröffnet uns ganz neue Chancen in der Therapie, weil wir zum richtigen Zeitpunkt intensiver arbeiten können. Außerdem werden wichtige Ressourcen im Umfeld der betroffenen Person miteinbezogen und gestärkt.  Und wie heißt es so treffend im bekannten afrikanischen Sprichwort: ‚Um ein Kind groß zu ziehen, braucht es ein ganzes Dorf.‘“, freut sich Bianca Kassama, Leiterin des Therapeutischen Instituts, über die Umsetzung von CRISPTherapy. Das CRISP Konzept wird fortwährend weiter entwickelt, in einzelne Fachrichtungen spezialisiert und nach den Kriterien evidenzbasierter Medizin getestet.  

CRISP steht für...

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Raimund-Obendrauf-Straße 15, 8230 Hartberg