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StepForME

Das Projekt StepForME ist ein Erasmus+ Projekt, an dem fünf Partnerorganisationen aus vier europäischen Ländern beteiligt waren (Irland, Slowakei, Spanien, Österreich).

Der Projekt-Titel StepForME steht für “Steps Forward to Meaningful Employment”, wobei der Fokus auf jungen Menschen zwischen 16 und 30 Jahren liegt, die aufgrund von psychischer Belastung, Problemen des emotionalen Wohlbefindens oder diagnostizierten psychischen Störungen auf Barrieren beim Einstieg in den Arbeitsmarkt stoßen oder in ihrer Beschäftigungsfähigkeit eingeschränkt sind.

Ziele im Projekt:

Gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen hat sich die Chance B im Projekt StepForME das Ziel gesetzt, unter Beteiligung betroffener jungen Menschen, die ihre Perspektiven und Vorschläge im Rahmen eines digitalen Partizipationsprozesses einbringen

  • Verständnis zu schaffen für Schwierigkeiten von jungen Menschen mit emotional-sozialen Problemen und unter Berücksichtigung von COVID 19 beim Zugang zu Arbeitsmarkt
  • Überblick zu geben über Good Practice Beispiele für digitale Partizipationsprozesse und Tools, mit denen junge Menschen ihre Situation verbessern können
  • Online Module zur Weiterbildung von Personen zu entwickeln, die mit jungen Menschen mit sozio-emotionalen Problemen und ihrer Beschäftigungsfähigkeit arbeiten, und dabei digitale Tools anwenden

Projektlaufzeit: Dezember 2021 bis Dezember 2023

Projektpartner:

Chance B (Österreich)
iSocial Foundation (Spanien)
Universitat Autònoma de Barcelona (UAB) (Spanien)
Aunua Academy (Irland)
Tenenet (Slowakei)

 

Projektergebnisse:

Im Projekt wurden ein Handbuch und vier Onlinetrainingsmodule entwickelt. Im Folgenden finden Sie Kurzbeschreibungen der Inhalte und Links, um die Materialien kostenlos herunterzuladen.

Die Unterlagen in den anderen Projektsprachen (Englisch, Spanisch, Katalanisch und Slowakisch) sind hier abrufbar.

Priska Schukoff

Mag.a Priska Schukoff

Projektleitung

+43 664 60 409 277
priska.schukoff@chanceb.at

Erreichbarkeit:
Montag bis Donnerstag: 8:00 - 16:30 Uhr
Freitag: 8:00 - 14:00 Uhr

Handbuch mit Good Practice Beispielen

Handbuch mit Good Practice Beispielen
zu technologiegestützten Verfahren für Interventionen mit jungen Menschen mit psychischen Belastungen

Das Handbuch zeigt auf, wie digitale Tools in der gemeindenahen Arbeit mit jungen Menschen mit emotionalen oder psychischen Problemen eingesetzt werden können bzw. von den jungen Menschen selbst genutzt werden können, um ihr psychisches Wohlbefinden zu verbessern. Es beschreibt vier bewährten Praktiken für den Einsatz von digitalen Tools und bietet einen Überblick über ausgewählte Tools, die bei der Arbeit mit jungen Menschen und für sie selbst hilfreich sein können.

MODUL 1

Gemeindenahe Arbeit mit jungen Menschen mit psychischen Belastungen

Dieses Modul gibt einen Überblick über das Verständnis von psychischer Gesundheit als kollektivem Prozess, analysiert Elemente von gemeinschaftsbasierten Interventionen und gibt Einblick in die Gestaltung von Partizipationsprozessen.

MODUL 2

Förderung der Beschäftigungsfähigkeit von jungen Menschen mit psychischen Belastungen

Dieses Modul behandelt rechtebasierte Ansätze zur Unterstützung von Personen mit psychischen Problemen, stellt einen Bezug zwischen dem „Quality of Life“ Modell und der Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen her und beschreibt Personenzentrierung und Supported Employment als Erfolgsfaktoren für die Inklusion junger Menschen mit psychischen Problemen in die Arbeitswelt.

MODUL 3

Einsatz digitaler Tools

Dieses Modul befasst sich mit digitalen Hilfsmitteln für psychosoziale Interventionen bei jungen Erwachsenen, beleuchtet positive Aspekte und Risiken der Nutzung und behandelt Probleme aufgrund übermäßiger Nutzung von sozialen Medien und mögliche Gegenmaßnahmen.

MODUL 4

Psychologische Grundlagen

Dieses Modul gibt einen Überblick über die Entwicklungsphasen der Adoleszenz und des jungen Erwachsenenalters und die häufigsten psychischen Störungen, die bei jungen Menschen auftreten (Essstörungen, Angstzustände, Depressionen sowie Sucht und Substanzmissbrauch). Auch die Vorbeugung von psychischen Störungen und Schritte zur Aufrechterhaltung der mentalen Gesundheit werden thematisiert.

Das Projekt wurde unterstützt von:

Europäische Union