• Partnerinnen und Partner, die Fäuste im Büro stoßen

Selbstvertretung

Selbstvertretung heißt, sich selbst zu vertreten. 
Das heißt, über sich nachzudenken und über das eigene Leben nachzudenken: 
Wer bin ich? Was macht mich aus? Wie möchte ich leben? 

Im Jahr 2017 haben wir in der Chance B das Projekt Selbstvertretung gestartet.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Kundinnen und Kunden waren bereit, über ihr Leben nachzudenken.
Sie waren bereit, über ihre Arbeit nachzudenken.
Sie waren bereit, sich Fragen zu stellen.
Sie wurden mit sich selber berührt und sind miteinander in Verbindung getreten. 

Im Jahr 2018 haben wir den nächsten Schritt gemacht.
Wir sind INS TUN gekommen.
Aus der großen Gruppe ist eine kleinere Gruppe geworden.
Vier behinderte Menschen haben entschieden, weiter zu denken.
Sie haben entschieden, sich ihre Geschichte zu erzählen.
Sie haben entschieden, sich in Schutzräumen Gedanken über ihr Leben zu machen. 

Was uns wichtig ist:

  • Wichtig ist, dass in der Selbstvertretung alle wahrgenommen werden.
  • Auch behinderte Menschen, die nicht in der kleinen Gruppe sind.
  • Behinderte Menschen, die nicht viel erzählen, sondern zuhören.
  • Behinderte Menschen, die sich nicht über Sprache ausdrücken.
  • Behinderte Menschen, die bis jetzt nicht am Projekt Selbstvertretung teilgenommen haben. 
  • Selbstvertretung ist bunt.
  • Selbstvertretung entsteht aus Begegnung und miteinander ins Gespräch kommen. 

In der Chance B soll Selbstvertretung gelebter Alltag werden! 

Beginn: Februar 2018 
Ende: Dezember 2018

Projektleitung: Mag. Michael Longhino

Das Projekt wurde unterstützt von:

Verein Chance B